Eine pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin beziehungsweise ein pharmazeutisch-kaufmännischer Assistent, Abkürzung PKA, arbeitet in der Apotheke und ist dort überwiegend für den organisatorischen Bereich zuständig. Zu den Aufgaben zählen beispielsweise die Bestellung und Einlagerung neuer Arzneimittel. PKA haben den Überblick über das Warenlager der Apotheke und führen regelmäßig Bestandskontrollen vom Sortiment durch. Zur Tätigkeit zählt aber auch die Unterstützung von Apothekern/-innen bei der Herstellung von Arzneimitteln sowie bei der Beratung von Kunden/-innen. Ein/e pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in hilft auch beim Verkauf apothekenpflichtiger Medikamente mit.
Um pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in zu werden, bedarf es einer drei-jährigen Berufsausbildung (duale Ausbildung). Infos rund um das Berufsbild, den Lehrberuf pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz sowie das Gehalt gibt es hier zu lesen.
Was macht ein/e pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA)?
Die Hauptaufgabe eines/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten/-in ist die Organisation einer Apotheke. Daher geht sie oder er überwiegend kaufmännischen und organisatorischen Aufgaben nach, wie beispielsweise:
- Betreuung des Warenlagers und der Warenlieferungen
- Buchhaltung und Kostenrechnung
- Produktplatzierungen im Verkaufsraum (Sortimentsgestaltung)
- Assistenz der Apotheker/innen bei der Beratung von Kundinnen und Kunden
- Unterstützung der Apotheker/innen beim Verkauf apothekenpflichtiger Produkte
- Helfen der Apotheker/innen der Herstellung neuer Arzneimittel
Die Tätigkeiten der pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz ergeben sich also aus einer Mischung an medizinischen, sozialen, organisatorischen und wirtschaftlichen Bereichen innerhalb des Apothekenbetriebs.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) Ausbildung – Übersicht
Um als pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) arbeiten zu können, muss man in einem ersten Schritt die dazugehörige duale dreijährige Berufsausbildung absolvieren. Die Ausbildung für diesen Lehrberuf deckt dabei die Bereiche Medizin, Gesundheit, Körperpflege und Wirtschaft ab. Der letzte Teil qualifiziert die angehenden Assistentinnen und Assistenten, im Gegensatz zu Apothekerinnen und Apothekern, in besonderem Maße auch für die organisatorischen Aufgaben in einer Apotheke.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r-Assistent/in (PKA) Ausbildung – Zugangsvoraussetzungen
Um den Lehrberuf pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz erlernen zu können, benötigt man einen Pflichtschulabschluss. Der Lehrberuf, den eine Mischung aus Naturwissenschaften, Gespräch und Kontakte mit Kunden/-innen sowie das Angebot in der Apotheke organisieren charakterisieren, richtet sich dementsprechend vor allem an Schulabgänger/innen. Doch auch, wer schon in ähnlichen Berufsgruppen arbeitet, kann Teil der PKA-Lehrlinge werden und um-/aufschulen.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) Ausbildung – Aufbau und Inhalt
Die PKA-Ausbildung, die zu den Ausbildungen mit kaufmännischer Komponente im Gesundheitswesen gehört, findet zu 80 Prozent im Betrieb, also in der Apotheke, statt. Die verbleibenden 20 Prozent der Lehre verbringt der Lehrling in der Berufsschule, wo man das Allgemeinwissen vertieft und sie/er spezifisches Fachwissen für die zukünftige Tätigkeit in einer Apotheke beigebracht bekommt. Bestandteile der Lehre sind zum Beispiel:
- allgemeine Medizin
- allgemeine Chemie, Pharmazie
- Messmethoden
- Labortechniken
- Kunden/-innen- und Verkaufsberatung
- Rechnungswesen
- Inventur
- Warenbestellung
- E-Commerce
- Marketing
- Lagerwirtschaft
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) – Dauer und Ausbildungsorte
Die duale Ausbildung zur pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz dauert in der Regel drei Jahre. In Sonderfällen oder auf dem zweiten Bildungsweg kann der Lehrabschluss auch nach anderthalb Jahren erreicht sein. Beispielsweise geht das dann, wenn die/der Auszubildende sich nachweislich bereits fachspezifisches Wissen auf anderem Wege angeeignet hat.
Die PKA-Ausbildung ist an insgesamt acht verschiedenen Orten in Österreich möglich. In folgenden Städten oder im entsprechenden Bundesland befinden sich die Berufsschulen, die eine entsprechende theoretische Ausbildung anbieten:
- Kärnten
- Niederösterreich
- Oberösterreich
- Salzburg
- Steiermark
- Tirol
- Vorarlberg
- Wien.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r-Assistent/in (PKA) Ausbildung – Abschluss
Zum Ende der dreijährigen dualen Ausbildung zum/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistent/in muss man Lehrabschlussprüfung ablegen. Diese besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung, wobei in der theoretischen Prüfung vor allem die Inhalte des kaufmännischen Rechnens, wie man Rechnungen erstellt und der Buchführung abgefragt werden. Die praktische Prüfung dreht sich um diese Auswahl an Themenschwerpunkten:
- Geschäftsfall
- Drogen- und Chemikalienkunde
- Gesundheit
- Ernährung und Kosmetik
- Chemie
- Physik und Labortechnologie
- Verkaufspraxis
Besteht man die Prüfung beim ersten Mal nicht, so gibt es im Ausbildungs-System die Möglichkeit einer Wiederholungsprüfung. Nach erfolgreich abgeschlossener Abschlussprüfung ist man dann offiziell pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA).
Perspektiven nach der Ausbildung
Nach der abgeschlossenen Berufsausbildung kann der/die PKA direkt in einer Apotheke arbeiten und Berufserfahrung sammeln. Die Ausbildung qualifiziert ihn oder sie bereits ausreichend, um seinen oder ihren Beruf selbstständig auszuüben. Der Arbeitsmarkt für pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten/-innen in Österreich ist stabil. Da sich rund die Hälfte aller Apotheken des Landes in kleineren Ortschaften befinden, hat man in den ländlicheren Regionen ebenso Chancen auf eine Arbeitsstelle.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) – Gehalt in der Ausbildung
Während der Ausbildung zum/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistent/in variiert das Gehalt von Lehrjahr zu Lehrjahr. Zu Beginn im Lehrberuf bzw. im ersten Lehrjahr erhält die oder der angehende pharmazeutisch-kaufmännische Assistent/in 750 Euro brutto im Monat. Im ersten Lehrjahr verdient man also insgesamt 9.000 Euro brutto.
Während des zweiten Lehrjahrs erhöht sich dann das Lehrlingseinkommen auf monatlich 940 Euro brutto. Im zweiten Jahr der Berufs-Ausbildung verdient man also insgesamt 11.280 Euro brutto.
Zum Ende der Lehre bzw. im dritten Lehrjahr überschreitet der oder die angehende PKA die 1.000 Euro-Marke und verdient 1.230 Euro brutto im Monat, also insgesamt 14.760 Euro brutto.
Bei verkürzter Lehrzeit bzw. angerechneter Lehrzeit kann das Gehalt einer Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz sogar noch ein wenig höher ausfallen.
Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz (PKA) – Gehalt im weiteren Berufsleben
In ihrem weiteren Berufsleben steigert sich das Gehalt eines/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistent/in (PKA) fortwährend. Man startet mit einem Einstiegsgehalt von durchschnittlich 1.879 Euro brutto im Monat bzw. einem Jahresgehalt von 22.548 Euro brutto in den ersten beiden Berufsjahren. Danach steigert sich ihr Gehalt alle zwei Jahre um rund 50 Euro monatlich.
Im fünften Berufsjahr liegt der Verdienst der pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz dann bei 1.960 Euro brutto im Monat bzw. 23.520 Euro brutto im Jahr. Im zehnten Berufsjahr ist ein Gehalt von 2.273 Euro brutto im Monat bzw. 27.276 Euro brutto im Jahr üblich.
Nach 20 Berufsjahren ist die 3.000 Euro-Marke dann geknackt und eine PKA verdient durchschnittlich 3.089 Euro brutto im Monat bzw. 37.068 Euro brutto im Jahr.
PKA-Verdienst im Vergleich zu anderen Berufen
Im Vergleich zum Beruf Apotheker/in verdient eine/e PKA weniger: Das Apotheker-Gehalt beträgt zum Berufseinstieg 3.750 Euro brutto im Monat bzw. 45.000 Euro brutto im Jahr. Nach fünf Jahren verdienen sie monatlich ca. 4.167 Euro brutto bzw. jährlich 50.000 Euro brutto. Nach zehn Jahren Berufserfahrung sind es im Schnitt 5.083 Euro brutto im Monat bzw. 61.000 Euro im Jahr, die Apotheker/innen verdienen. Mit 20 Jahren im Beruf beträgt der Verdienst eines/-r Apothekers/-in durchschnittlich 5.833 Euro brutto im Monat bzw. 70.000 Euro brutto im Jahr und ist damit fast doppelt so viel wie PKA mit derselben Anzahl an Berufsjahren vergütet bekommen.
Im Vergleich zu entfernt verwandten Ausbildungsberufen, wie dem des/-r Pflegeassistent/in (PA), liegt das Gehalt von pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten/-innen nahezu gleichauf. Ein/e PA verdient zum Berufseinstieg im Schnitt 1.400 Euro brutto im Monat. Nach 20 Jahren Berufserfahrung verdient eine Pflegeassistenz im Schnitt 2.500 Euro brutto im Monat und damit mehr als 500 Euro weniger als ein/e pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in.
Ausbildungsplätze als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) – Aufgaben im Arbeitsalltag
Die Tätigkeiten eines/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten/-in (PKA) sind überwiegend organisatorischer Art. Der Beruf ist sozial, betriebswirtschaftlich und gleichzeitig naturwissenschaftlich. Deshalb fallen die Tätigkeiten in diesem Beruf sehr abwechslungsreich aus. Konkrete Aufgaben sind beispielsweise:
Betreuung des Warenlagers und der Warenlieferungen Apotheke
Zu den wichtigsten Aufgaben eines/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten/-in gehört die Betreuung des Warenlagers in der Apotheke. In den Aufgabenbereich gehört also die Organisation und Koordination der Apothekenwaren. Dabei überprüft man etwa die Bestände und bestellt fehlenden Warenbedarf zum Beispiel per E-Mail nach.
PKA überwachen darüber hinaus die Warenlieferungen und kümmern sich um Probleme bei der Lieferung wie zum Beispiel Lieferverzug oder Fehllieferungen. Sie bearbeiten dementsprechend auch die Lieferscheine und tätigen die Rechnungen.
Buchhaltung der Apotheke
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Tätigkeit von pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenzen ist es, bei der Buchhaltung der Apotheke mitzuwirken. Sie oder er kümmert sich zudem um finanzielle Bereiche wie die Kostenrechnung und die Preiskalkulation des Betriebs. Dafür legt man entsprechende Karteien, Dateien und Statistiken an, die regelmäßig überprüft werden müssen. Eine PKA muss also auch gut rechnen können.
Deshalb ist es auch von großer Bedeutung, dass die pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz über ausreichend Wissen im Umgang mit EDV-Programmen, Textverarbeitungsprogrammen sowie speziell für Apotheken entwickelten Programmen verfügt.
Gestaltung des Verkaufsraums und des Schaufensters
Eine weitere Aufgabe eines/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistent/in ist die Gestaltung von Schaufenstern sowie des Verkaufsraums der Apotheke. Die PKA kennt sich aus, wie die richtige und verkaufsgerechte Anordnung von Waren sein muss.
Weitere Aufgaben – Unterstützung der Apotheker/innen
Neben den kaufmännischen und organisatorischen Tätigkeiten in diesem Beruf gehen pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten/-innen aber auch einigen Tätigkeiten eines/-r Apothekers/-in nach. Zu den To-Dos, die sich die beiden Berufe in der Apotheke teilen, gehört beispielsweise die Beratung von Kunden/-innen sowie der Verkauf von nicht apothekenpflichtigen Produkten (beispielsweise Fieberthermometer, Verbandstoffe und Kosmetika).
Beim Verkauf von apothekenpflichtigen Produkten unterstützen PKA die Apotheker/innen bei ihrer Arbeit. Unter Aufsicht der Apotheker/innen wirken pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten/-innen außerdem bei der Herstellung neuer Arzneimittel (Arzneipulvermischungen, Tropfen, Zäpfchen, Salben, Tinkturen, Teemischungen etc.) mit und sorgen auch für die sachgerechte Reinigung des Labors und der verwendeten Werkzeuge.
Zwar teilen sich Apotheker/innen und Pharmazeutisch kaufmännische Assistenten/-innen den Arbeitsplatz in der Apotheke, aber im Vergleich zu Apothekern/-innen gehen PKA jedoch vielmehr organisatorischen Tätigkeiten nach.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) – Fachrichtungen
Der Beruf der pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz ist nicht in bestimmte Fachrichtungen unterteilt, sondern allgemein gehalten. Zusätzlich zu zahlreichen möglichen Weiterbildungen oder einem Anschlussstudium gibt es für PKA jedoch die Möglichkeit, als Freiberufler arbeiten zu können, etwa als Drogist/in. Drogisten/-innen stellen pharmazeutische und kosmetische Produkte her und verkaufen diese bzw. beraten ihre Kunden/-innen beim Kauf ihrer selbst hergestellten Waren.
Weiterbildungsmöglichkeiten für pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten/-innen (PKA)
Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung hat die pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz die Möglichkeit, verschiedene Weiterbildungen zu absolvieren. Das Berufsförderungsinstitut (BFI) sowie das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) beispielsweise bieten einige Seminare zur Weiterbildung an.
Darüber hinaus hat ein/e PKA außerdem die Möglichkeit, eine Berufsreifeprüfung abzulegen, die Werksmeisterschule zu besuchen, einen Vorbereitungs- oder Aufbaulehrgang zu absolvieren oder eine Studienberechtigungsprüfung abzulegen, um sich so den Zugang zu einem medizinischen oder wirtschaftlichem Studium zu verschaffen.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in Stellenangebote
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) – Arbeitszeiten
Ein Arbeitstag einer PKA dauert von 9 Uhr bis 18 Uhr und findet in der Regel unter der Woche statt. In diesem Beruf ist allerdings auch Wochenendarbeit möglich. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Apotheke, in der gearbeitet wird, Notfalldienst am Wochenende hat. Das hätte dementsprechend Arbeitszeiten in den späten Abendstunden bzw. frühen Morgenstunden zur Folge.
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA) – Wo kann gearbeitet werden?
Mit Ausnahme der Möglichkeit, sich als Drogist/in selbstständig zu machen, ist die PKA ausschließlich in Apotheken tätig. Da die Ausbildung zum/-r pharmazeutisch-kaufmännischen Assistent/in bereits gezielt auf die Arbeit dort hinarbeitet, bleiben die meisten fertig ausgebildeten PKA auch nach dem Berufseinstieg in einer Apotheke.
Stellenangebote als PKA finden
Wer noch auf Stellen-Suche ist, findet hier auf Medi-Karriere PKA-Stellenangebote, Apotheker/in-Jobs sowie Stellen in der Verwaltung.
Häufige Fragen
- Was macht ein/e Pharmazeutisch-kaufmännisch Assistent/in (PKA)?
- Wo kann man als pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in arbeiten?
- Wie lange dauert die PKA-Ausbildung?
- Was verdient man als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in (PKA)?
- Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um PKA zu werden?
Ein/e PKA arbeitet in der Organisation einer Apotheke. Zu seinen/ihren Aufgaben zählt es, das Warenlager sowie Warenlieferungen zu überprüfen, die Buchhaltung und Kostenrechnung abzuwickeln, die Produktplatzierungen im Verkaufsraum sowie im Schaufenster der Apotheke zu gestalten und Apotheker/innen bei der Kundenberatung, beim Verkauf apothekenpflichtiger Produkte sowie bei der Herstellung apothekenpflichtiger Arzneien zu unterstützen.
Als PKA arbeitet man in der Regel ausschließlich in Apotheken. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, sich als Drogist/in selbstständig zu machen und dann andere Arbeitsorte zu haben.
Die Ausbildung zum/-r PKA dauert in der Regel drei Jahre. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die Ausbildung in Sonderfällen auf anderthalb Jahre zu verkürzen.
Während der Ausbildung verdient man als pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent/in PKA je nach Ausbildungsjahr zwischen 750 Euro und 1.230 Euro brutto im Monat. Zum Berufseinstieg verdienen PKA durchschnittlich 1.879 Euro brutto monatlich. Nach zehn Jahren sind es im Schnitt 2.273 Euro, nach 20 Jahren 3.089 Euro Bruttomonatsgehalt.
Um die Ausbildung zum/-r PKA zu starten, braucht man lediglich einen gültigen Schulabschluss als Nachweis über die neunjährige Schulpflicht.