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Medi-Karriere Magazin Hörsturz: Ursachen, Symptome und Behandlung

Hörsturz: Ursachen, Symptome und Behandlung

Hörsturz: Ursachen, Symptome und Behandlung

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Symptome
  3. Ursachen
  4. Diagnosestellung
  5. Behandlung
  6. Prognose
  7. Prävention
  8. Passende Jobs

Oft pfeift oder schmerzt es im Ohr, dann ist der Gehörsinn schlagartig weg. Ein Hörsturz erfolgt oft plötzlich und ohne längere Vorwarnung. In Österreich erleiden jährlich 20 von 100.000 Menschen einen vorübergehenden Verlust ihrer Hörwahrnehmung. Eine Behandlungsmöglichkeit, die absolute Heilung verspricht, gibt es nicht. Bei manchen Personen bleibt die Beeinträchtigung dauerhaft bestehen. Dieser Beitrag erklärt, was es mit dem Hörsturz auf sich hat. Neben Symptomen und Ursachen werden auch die Behandlungs- und Vorbeugungsmöglichkeiten erläutert.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Symptome
  3. Ursachen
  4. Diagnosestellung
  5. Behandlung
  6. Prognose
  7. Prävention
  8. Passende Jobs

Hörsturz – Definition

Ein Hörsturz ist eine meist einseitig auftretende, plötzlich einsetzende, schmerzlose Innenohrschwerhörigkeit, ohne erkennbare Ursache. Häufig geht die Störung mit Tinnitus und gelegentlich auch mit Schwindel einher. Der Schweregrad der Erkrankung kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Kleinere vorübergehende Hörstürze sind relativ häufig, schwere Hörstürze mit Dauerschäden (bis hin zur Ertaubung) kommen hingegen selten vor.

Besonders gefährdet sind Personen um das 50. Lebensjahr. Im Kindes- und Jugendalter treten Hörstürze kaum auf. Männer sind gleich oft betroffen wie Frauen. Der Hörverlust kann unterschiedliche Formen annehmen: Während isolierte Hörverluste im Hochfrequenzbereich am häufigsten vorkommen (bei circa 50 Prozent), kann auch der Tieffrequenzbereich (bei circa 30 Prozent), der Mittelfrequenzbereich (bei circa fünf Prozent) und schließlich die gesamte Cochlea (Hörschnecke) betroffen sein (bei circa zehn Prozent).

Hörsturz – Symptome

Eines der markantesten Kennzeichen des Hörsturzes ist ein abruptes, schlechter werdendes Gehör, das typischerweise aus völligem Wohlbefinden heraus, ohne begleitende Schmerzen und nur einseitig auftritt. Beidseitige Hörstürze gibt es de facto nicht. Denn ein beidseitiger plötzlicher Hörverlust weist immer auf ein schwerwiegenderes neurologisches Problem, wie beispielsweise einen Schlaganfall, hin. Oftmals geht dem eigentlichen Hörsturz ein Druckgefühl oder das Gefühl, „Watte im Ohr“ zu haben, voraus.

Neben der einseitigen Hörminderung kann beim Hörsturz auch zusätzlich Ohrensausen („Tinnitus“) und ein pelziges Gefühl im Bereich um die Ohrmuschel auftreten. Manche Patienten/-innen leiden auch unter einer Geräuschüberempfindlichkeit („Hyperakusis“), Doppelhören, oder Verzerrung. Treten hingegen vestibuläre Symptome wie Schwindel auf, so deutet dies auf einen schwereren Hörsturz hin.

Unterschied Hörsturz – Tinnitus

Der Unterschied zum Tinnitus besteht darin, dass bei einem Hörsturz eine Wahrnehmungsminderung vorliegt. Geräusche werden weniger laut, bzw. nicht mehr gehört. Der Tinnitus hingegen ist eine auditive Wahrnehmung, die sich als Rauschen, Klingeln, Brummen oder Piepen bemerkbar machen kann. Man unterscheidet zwischen einem objektiven Tinnitus, der auch vom / von der Arzt/Ärztin gehört werden kann, und einem subjektiven Tinnitus, bei dem nur der/-ie Patient/in die Töne oder Geräusche wahrnehmen kann.

Hörsturz – Ursachen

Die genaue Ursache des Hörsturzes ist seit der Beschreibung von Moos „Über plötzlich entstandene Taubheit“ im Jahr 1863 ein Rätsel. Bis heute ist die genaue Pathogenese unklar, auch wenn eine Vielzahl an möglichen Auslösern im Gespräch ist.

Körperliche Ursachen

Als mögliche Verursacher eines Hörsturzes gelten beispielsweise Virusinfekte (zum Beispiel Mumps oder Influenza), die Entzündungen im Innenohr hervorrufen. Auch COVID19 war zwischenzeitlich im Verdacht, solche Entzündungen verursachen zu können. Der Zusammenhang konnte bisher allerdings nicht durch epidemiologische Studien belegt werden. Ebenso sind Durchblutungsstörungen im Innenohr (beispielsweise als Folge von Thrombosen oder Embolien), Autoimmunprozesse, Stoffwechselstörungen und die Einnahme gewisser Medikamente und Genussmittel (vor allem Antidepressiva und Nikotin) im Gespräch.

Psychosomatische Ursachen

In jedem Fall steht fest, dass ein Hörsturz meist in einer Kombination körperlicher und seelischer Faktoren seinen Ursprung hat. Denn ein Zusammenhang zu Stress und psychosomatischen Belastungen wurde inzwischen eindeutig festgestellt. Die erhöhte Adrenalinausschüttung, sowie die Neigung der Blutplättchen, unter Stress zu verklumpen, sind wahrscheinlich verantwortlich für die Minderung der Durchblutung des Innenohrs, und damit für die Genese eines Hörsturzes.

Dabei haben Hörsturzpatienten/-innen nicht notwendigerweise mehr Stress als andere Menschen. Solche Patienten/-innen zeichnen sich häufig durch ein erhöhtes Pflichtbewusstsein, absolute Genauigkeit und Zuverlässigkeit, sowie starken Ehrgeiz aus. Sie neigen dazu, sich zu überfordern und dadurch belastende Lebensereignisse zu generieren. Wird eine solche Belastung verdrängt, kann es als mittelbare Konsequenz zum Hörsturz kommen.

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Diagnosestellung

Die Diagnose Hörsturz ist eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Das bedeutet, sie darf erst dann gestellt werden, wenn kein anderer Grund für die Beschwerden gefunden werden konnte. Dementsprechend ist eine breitgefächerte Diagnostik erforderlich. Neben einer ausführlichen Anamnese, die den Fokus auf eventuell vorhandene Risikofaktoren, wie Stress, bestehende HNO-Erkrankungen oder Halswirbelsäulenproblematik lenkt, muss auch die Einnahme von Medikamenten abfragt werden. Bei der körperlichen Untersuchung sollte der/-ie Arzt/Ärztin ein reizloses, intaktes Trommelfell vorfinden. Außerdem muss sichergestellt werden, dass nicht beispielsweise ein durch Ohrenschmalz verstopfter Gehörgang die Ursache für die plötzliche einseitige Hörminderung ist.

Zur weiteren Abklärung sollte anschließend ein Tonschwellenaudiogramm vorgenommen werden. Bei komplizierten Fällen, beispielsweise bei Ertaubung mit Schwindel und Tinnitus, oder bei dem Verdacht auf das Bestehen einer Perilymphfistel (keine komplette Trennung von Innenohr und Mittelohr), muss gegebenenfalls eine Tympanoskopie (operative Inspektion) erfolgen. Parallel dazu sollte im Labor eine Blutuntersuchung stattfinden, die auf Entzündungszeichen, eventuell vorhandene Infekte und das kardiovaskuläre Risikoprofil prüft. Eine Doppler-Sonographie der Hals- und Intervertebralgefäße kann hilfreich sein, um Durchblutungsstörungen auszuschließen.

Hörsturz – Behandlung

Bei einem Hörsturz sollten sich mögliche Therapieoptionen immer am spezifischen Beschwerdebild orientieren. Eine zeitnahe Behandlung, gegebenenfalls noch vor Abschluss der kompletten Diagnostik, ist bei hinreichend begründetem Verdacht sinnvoll, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Behandlungs- und Therapiemethoden

Bei hinreichendem Verdacht auf einen Hörsturz und fehlenden Kontraindikationen wird heute meist zum sofortigen Beginn einer Cortisontherapie geraten, um das Risiko für Langzeitschäden zu minimieren. Für gewöhnlich empfehlen Ärzte/-innen eine Stoßtherapie mit hoch dosiertem Cortison als Infusion. Auch eine Cortison-Spritze, bei der der Wirkstoff über eine kleine Nadel ins Mittelohr injiziert wird, ist möglich. Klagt der/-ie Patient/in nur über geringe Beeinträchtigung, spricht allerdings nichts dagegen, die Behandlung zwei bis drei Tage aufzuschieben, um eine Spontanremission abzuwarten. Dies ist keine Seltenheit. Denn bis zu 80 Prozent der Hörsturz-Empfindungen bessern sich innerhalb der ersten Tage nach dem Auftreten von ganz alleine.

Bei der Bewältigung eines Hörsturzes kann manchmal auch Physiotherapie helfen, da oftmals etwas als Hörsturz fehlinterpretiert wird, was in Wirklichkeit eine Verspannungssymptomatik der Mittelohrmuskulatur ist. Diese Muskeln ziehen sich bei Lärm zusammen, um das Ohr vor zu lauten Geräuschen zu schützen. Werden nun Verspannungen in Hals und Nacken gelöst, entspannen sich oft auch diese Muskeln, und die Hörsturzsymptomatik verbessert sich. Liegt der Hörsturz vor allem an Stress oder bleiben Restsymptome, wie Tinnitus und Schwerhörigkeit, bestehen, kann eine begleitende Verhaltens- und Psychotherapie und das Erlernen von Entspannungsübungen Betroffenen sehr weiterhelfen.

Selbst-Maßnahmen zur Vorbeugung von Verschlimmerung

Bei der Behandlung eines Hörsturzes ist Geduld gefragt. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die Betroffene ergreifen können, um einer Verschlimmerung vorzubeugen. Am wichtigsten ist es, Stressfaktoren zu minimieren. Entspannungszeiten sollten bewusst eingeplant und Extremlautstärken vermieden werden. Absolute Stille ist hingegen nicht ratsam. Denn in ruhiger Umgebung sind Begleiterscheinungen wie Ohrensausen besonders penetrant. Daher besser das Radio im Hintergrund laufen lassen oder Umgebungsgeräusche zulassen.

Wann ist ein Krankenhausaufenthalt notwendig?

Ein Krankenhausaufenthalt wird bei einem Hörsturz dann zur Notwendigkeit, wenn neurologische und / oder vestibuläre Symptome auftreten. Insbesondere bei einseitiger Ertaubung, oder bei bereits bestehender Taubheit auf dem anderen Ohr, sollte in jedem Fall eine stationäre Therapie erfolgen.

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Hörsturz – Prognose

Die Prognose bei einem Hörsturz hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Spontanremissionen sind innerhalb der ersten Tage, insbesondere bei leichtgradigen Hörverlusten, möglich. Die Erholungsraten liegen zwischen 30 und 85 Prozent. Das Auftreten von Gleichgewichtsstörungen gilt dagegen als prognostisch ungünstig. Bei weitem die beste Prognose haben Betroffene, deren Hörverluste sich auf den Tief- oder Hochtonbereich beschränken. Die Prognose verschlechtert sich, je später mit einer adäquaten Therapie begonnen wird. Bei starker Hörminderung und ausbleibender Besserung wird dann häufig die Versorgung mit einem Hörgerät notwendig.

Hörsturz – Prävention

Während ein Hörsturz früher ein vergleichsweise seltenes Ereignis war, ist er heute in der Reihe der Zivilisationskrankheiten angekommen. Direkt vorbeugen kann man ihn allerdings nicht. Gesunde Zähne, Nasennebenhöhlen, Mandeln und Ohren mindern allerdings das Risiko, einen Hörsturz zu erleiden. Zudem kann eine ausreichende Trinkmenge die Durchblutung des Vestibularsystems verbessern. Besonders wichtig ist die Reduktion von Stress und Lärm, um das Gehör zu schonen und einen Hörsturz zu vermeiden.

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Quellen
  1. Amboss: Hörsturz, https://next.amboss.com/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
  2. Wenn das Leben wie ein kaputter Kopfhörer klingt, https://www.gesundheitspark.at/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
  3. Trendwende der Hörsturztherapie in Sicht?, https://link.springer.com/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
  4. Hörsturz: Schnell zum Arzt gehen, https://www.sozialversicherung.gv.at/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
  5. Hörsturz: Wenn die Ohren kapitulieren, https://www.derstandard.de/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
  6. Hörsturz in der psychosomatischen Medizin, https://www.medizinfo.de/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
  7. Stressbedingte Aspekte des Hörsturzes, https://www.thieme-connect.com/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
  8. Hörsturz gezielt vorbeugen oder frühzeitig behandeln, https://www.der-hoerakustiker.de/... (Abrufdatum: 11.11.2023)
Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur zur Information bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Behandlungen durchzuführen, anzufangen oder abzusetzen sowie Diagnosen zu stellen. Die Informationen können keine qualifizierte fachliche Ausbildung oder einen Arztbesuch ersetzen. Individuelle Inhalte und Informationen können leider nicht zur Verfügung gestellt und spezifische Fragestellungen nicht geklärt werden.
Autor
Anja Brunner
Anja Brunner
Ärztin
Veröffentlicht am: 15.11.2023
Themen: Alle Themen, Medizinisches Fachwissen, Therapie
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