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Medi-Karriere Magazin Chancen und Risiken von KI in der Pflege

Chancen und Risiken von KI in der Pflege

Chancen und Risiken von KI in der Pflege

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition von KI
  2. Organisation und Dokumentation
  3. Therapeutische Maßnahmen
  4. Training und Weiterbildung
  5. Diagnosestellung
  6. Probleme und Limitationen
  7. Prognose
  8. Passende Jobs

Digitale Anwendungen und KI in der Pflege gewinnen in Zeiten des Pflegenotstandes zunehmend an Bedeutung. Angesichts des demographischen Wandels bei gleichzeitiger Verknappung personeller, räumlicher und materieller Ressourcen steigt die Nachfrage nach Unterstützungssystemen. Während einige Arbeitsbereiche der Medizin bereits seit Jahren auf Robotikverfahren und Assistenzsoftware zurückgreifen, ist die Anwendung von KI in der Pflege noch nicht etabliert. Dieser Artikel gibt einen Überblick über aktuelle Einsatzbereiche von KI in der Pflege und diskutiert Chancen und Risiken der neuen Technologien.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition von KI
  2. Organisation und Dokumentation
  3. Therapeutische Maßnahmen
  4. Training und Weiterbildung
  5. Diagnosestellung
  6. Probleme und Limitationen
  7. Prognose
  8. Passende Jobs

Definition von KI

Die Abkürzung KI steht für „Künstliche Intelligenz“. Dabei handelt es sich um Computersysteme, die nicht nur große Datenmengen erfassen und auswerten können, sondern darüber hinaus fähig sind, aus den gesammelten Informationen zu lernen und künftige Szenarien zu entwickeln. Wichtig ist die inhaltliche Abgrenzung von KI gegenüber digitalen Systemen und Robotik. Beide Verfahren sind isoliert betrachtet nicht lernfähig wie eine KI, sondern können lediglich auf bereits zur Verfügung stehende Abläufe und Programmierungen zurückgreifen. Die KI dagegen kann ihre Reaktionen an die Situation anpassen und vermittelt den Nutzern bisweilen das Gefühl, sich mit einer realen Person auseinander zu setzen.

Ziele von KI in der Pflege

Viele Unternehmen arbeiten an der Entwicklung KI-gestützter Systeme, die Arbeitsabläufe in der Pflege erleichtern sollen. Das Ziel ist dabei nicht die Ablösung der Pflegetätigkeit, sondern eine Effizienzsteigerung und Fokussierung der Pflege auf den direkten Umgang mit den Pflegebedürftigen. Dies soll unter anderem durch die Abgabe standardisierter Arbeitsabläufe und der Dokumentation an die KI möglich werden. Neben der Stressreduktion durch geringere Arbeitsbelastung gibt es Systeme, die eine körperliche Entlastung des Personals ermöglichen. Dies kann helfen, Krankenstände zu reduzieren und das vorzeitige Ausscheiden aus dem Beruf zu verhindern.

Aktueller Einsatz von KI in der Pflege

Derzeit wird KI meist in Form von Studien und Pilotprojekten in die Pflege integriert. So läuft aktuell das Projekt ETAP des Institut Arbeit und Technik Gelsenkirchen. ETAP analysiert mögliche Be- und Entlastungseffekte des pflegerischen Personals durch KI bei der Versorgungsplanung und der Pflegedokumentation.

KI in der Pflege – Organisation und Dokumentation

Wiederkehrende Aufgaben im Bereich Organisation und Verwaltung bieten sinnvolle Einsatzbereiche für KI in der Pflege und der stationären Versorgung von Kranken gleichermaßen. Im Rahmen der Verwaltung muss beispielsweise die Ausstattung einer Pflegeeinheit mit Pflege- oder Verbandmaterialien geregelt werden. Digitale Anwendungen können dabei die Bestände erfassen, jedoch nicht vorausschauend planen. Eine KI könnte den voraussichtlichen Bedarf anhand des aktuellen Verbrauchs berechnen und darüber hinaus auf Veränderungen wie akute Krankheitswellen reagieren.

Die zeitliche Überlastung durch umfangreiche Dokumentation gehört zu den vorrangigen Problemen in der Versorgung. Eine allgemeine Dokumentation der Pflege ist mittlerweile direkt vom Patientenbett aus möglich. Bei Erweiterung um KI besteht die Option, Pflegedokumentationen und Befundberichte vom Programm aus generieren zu lassen. Zudem könnten die Programme die Informationen inhaltlich einordnen und den Anwendern gezielt mitteilen, wenn sich Auffälligkeiten ergeben, die im individuellen Patientenfall relevant sind.

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Nutzung von KI in der Pflege für therapeutische Maßnahmen

Im Bereich der Therapie gibt es viele Möglichkeiten, die Versorgung von Pflegebedürftigen zu verbessern.

Gesundheitsüberwachung (Monitoring)

Die Überwachung von Vitalwerten wie Puls, Blutdruck und Körpertemperatur gehört zu den Basismaßnahmen der Versorgung und erfolgt in patientenindividuell festzulegenden Abständen. Bei schweren Erkrankungen ist sie unter Umständen täglich oder sogar kontinuierlich erforderlich. Während digitale Lösungen lediglich Messdaten erfassen und nach Vorgaben Alarm schlagen, kann eine KI die Daten aufbereiten und ihr Wissen über die Situation nutzen, um sie kontextabhängig auszuwerten. Damit sind auch Prognosen über die weitere Entwicklung des Gesundheitszustandes möglich und die therapeutische Strategie kann angepasst werden.

Assistenzsysteme

KI-basierte Assistenzsysteme können Pflegebedürftige bei der Selbstversorgung unterstützen. Smart Speaker und Pflegeroboter mit Sprachfunktion erinnern Patienten an die Einnahme von Medikamenten und informieren auf Nachfrage über deren Wirkungen. Eine KI könnte dabei die Medikation an aktuelle Gegebenheiten anzupassen und beispielsweise bei sehr hohen Außentemperaturen dazu raten, die Einnahme von harntreibenden Medikamenten (Diuretika) zunächst mit dem Arzt abzusprechen, um einem übermäßigen Flüssigkeitsverlust vorzubeugen. Dies stellt jeden Sommer eine große Herausforderung in der Versorgung vor allem älterer Menschen dar.

Robotik-Systeme und Exoskelette

Robotik-Technologien zur Lagerungsassistenz reduzieren die körperliche Belastung der Pflegenden. Darüber hinaus können sie zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme genutzt werden. Exoskelette, die von außen an den Körper angebracht werden, verbessern die Körperhaltung sowohl der Pflegepersonen als auch der Pflegebedürftigen und von Patienten in der Rehabilitativen Medizin, wodurch das Risiko für Überlastung, Schmerzen und Verschleiß des Bewegungsapparates sinkt. Ergänzt um KI wäre eine noch individuellere Anpassung dieser Systeme möglich, die gezielt zur gewünschten Bewegung anleiten könnten.

Inkontinenzpflege und Lagerung

Die Inkontinenzpflege profitiert von der Ausstattung von Inkontinenzmaterialien mit Feuchtigkeits-, Bewegungs- und Drucksensoren. Diese registrieren eine zu lange lokale Belastung der Haut und des darunter liegenden Gewebes durch falsche Lagerung und Feuchtigkeit. Greifen Pflegekräfte dann zügig ein, könnte das Risiko für die Entstehung von Druckgeschwüren reduziert werden. Zudem verbessert es den Schlaf der Pflegebedürftigen, wenn sie nur noch bei Bedarf nachts geweckt werden, was die Wachheit am Tage fördert und das Sturzrisiko reduziert.

Sturzprävention

Stürze gehören zu den häufigsten und schwerwiegendsten Ereignissen vor allem im höheren Lebensalter. So berichtet beispielsweise die KFV von 145.400 Senioren ab 65 Jahren aufwärts, die sich 2021 in Österreich bei einem häuslichen Unfall verletzten. Die Patienten müssen hiernach häufig operiert werden und zeigen lange, teils komplikationsreiche Heilungsverläufen während der Behandlung im Spital.

KI-Systeme zur Überwachung und Analyse von Bewegungen können bei drohender Gefahr für die Betroffenen diese direkt adressieren oder eine Betreuungsperson informieren. Ein Beispiel für eine solche Anwendung ist cogvisAI. Die Entwickler dieses Systems berichten von einer Reduktion der Sturzereignisse um mehr als zwei Drittel.

Intelligente Rollatoren

Moderne Rollatoren mit digitalen Anwendungen unterstützen Pflegebedürftige bei der räumlichen Orientierung und navigieren sie bei Bedarf. Zudem könne sie auf die Umgebung reagieren, indem sie etwa eingebaute Lichtquellen aktivieren. Eine KI könnte nicht nur vor Stolperfallen warnen, sondern auch eine alternative Route für den sicheren Weg nach Hause anbieten.

KI zu Training und Weiterbildung von medizinischem oder Pflegepersonal

KI-unterstützte Brillen versorgen Pflegende während ihrer Tätigkeit mit wichtigen Informationen und können die bei der Pflege erhobenen Befunde einordnen. Somit ermöglichen sie das Lernen „am Modell“, indem sie konkrete Empfehlungen für individuelle Patienten aus Informationen über deren Gesundheitszustand generieren. Auch für Praxisanleitungen bieten sich die Brillen an, da sie parallel zur Ausübung der Pflege getragen werden können, sodass ein direktes Umsetzen des Lehrvideos möglich ist. Nebenbei können sie die Pflegenden über parallele Geschehnisse auf der Station auf dem Laufenden halten.

Einsatz von KI bei der Diagnosestellung

Zur Auswertung von radiologischen Befunden und zur Unterstützung bei der Diagnosefindung werden bereits seit langem digitale Anwendungen genutzt. Auch hier eignet sich eine KI besonders gut, die lernt, typische Muster zu erkennen oder die Patienteninformationen mit dem radiologischen Bild abzugleichen.

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Probleme und Limitationen beim Einsatz von KI in der Pflege

Den sinnvollen und potenzialreichen Einsatzmöglichkeiten für KI in der Pflege müssen vor allem ethische Faktoren gegenübergestellt werden. Nicht umsonst ist der Begriff der „Angemessenen Pflege“ in den Leitlinien der Pflege-Entwicklungs-Kommission von Bund, Ländern, Gemeinden und Städten ausdrücklich an menschliche Zuwendung und ausreichende Personalschlüssel gekoppelt. Zudem kann KI nur funktionieren, wenn die Anwender die Systeme beherrschen. Auch haftungsrechtliche und Datenschutzbelange sind zu klären und gesetzlich zu verankern.

Nutzung von KI in der Pflege – Prognose

In vielen Bereichen der Pflege kann und wird KI sicherlich zu einer deutlichen Entlastung beitragen und die Versorgung verbessern. Im Idealfall wird so Zeit für den direkten Umgang von Pflegenden mit Pflegebedürftigen generiert und der Pflegeberuf erlangt wieder mehr Attraktivität. Übrigens: Ab 1. Jänner 2026 haben Pflegekräfte offiziell den Status von Schwerarbeitern und erhalten damit einige Vorteile.

Passende Jobs

Passende Jobs in der Pflege gibt es bei Medi-Karriere. Hier gibt es Stellenangebote als Pflegefachmann, Jobs als Pflegeassistent und Jobs als DGKP.

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Quellen
  1. Pflege durch KI? Wie wir heute das Altern von morgen verhandeln, https://www.awblog.at/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  2. Die Pflege von morgen – 7 KI-Lösungen im Gesundheitswesen, https://medwing.com/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  3. Evaluation von teilautomatisierten Pflegeprozessen in der Langzeitpflege am Beispiel von KI-basiertem Bewegungsmonitoring, https://www.iat.eu/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  4. Evaluation von teilautomatisierten Pflegeprozessen in der Langzeitpflege am Beispiel von KI-basiertem Bewegungsmonitoring, https://www.bundesgesundheitsministerium.de/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  5. Gefahrenzone Haushalt – Unfälle in Österreich, https://www.wuestenrot.at/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  6. KI in der Pflege: Wie sie den Gesundheitssektor verändert, https://www.aok.de/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  7. Künstliche Intelligenz im Gesundheitsbereich – ein Überblick, https://www.isi.fraunhofer.de/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  8. Künstliche Intelligenz in der Pflege, https://magazin.pflegenetz.at/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  9. Pflege-Entwicklungs-Kommission, https://www.sozialministerium.at/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  10. Unfallprävention im fortgeschrittenen Alter besonders wichtig, https://www.kfv.at/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  11. Was ist mit Künstlicher Intelligenz in der Pflege möglich?, https://www.ppm-online.org/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
  12. Wearables: Mit smarten Helfern gegen Inkontinenz, https://www.handelsblatt.com/... (Abrufdatum: 16.04.2025)
Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur zur Information bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Behandlungen durchzuführen, anzufangen oder abzusetzen sowie Diagnosen zu stellen. Die Informationen können keine qualifizierte fachliche Ausbildung oder einen Arztbesuch ersetzen. Individuelle Inhalte und Informationen können leider nicht zur Verfügung gestellt und spezifische Fragestellungen nicht geklärt werden.
Autor
Jennifer Theißen
Jennifer Theißen
Ärztin
Veröffentlicht am: 18.04.2025
Themen: Alle Themen, News und Politik, Pflege
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