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Der Gesundheits- und Sozialbereich in Österreich umfasst ein breites Spektrum an Berufen, von der direkten Betreuung über pädagogische Tätigkeiten bis hin zu Management- und Leitungsaufgaben. Die Gehaltsmöglichkeiten variieren dabei stark und hängen von Ausbildung, Studium, Weiterbildungen, Berufserfahrung sowie dem jeweiligen Einsatzbereich ab. Zusätzlich spielen regionale Unterschiede, der Träger der Einrichtung und die Art der Tätigkeit eine entscheidende Rolle.
Während öffentliche Arbeitgeber stabile, tariflich geregelte Gehälter bieten, ermöglichen private oder freiberufliche Tätigkeiten zwar oft höhere Einkommen, gehen jedoch auch mit einem größeren finanziellen Risiko einher. Im folgenden Artikel werden die wichtigsten Berufe und ihre Verdienstmöglichkeiten übersichtlich dargestellt.
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Welche Faktoren beeinflussen die Gehälter in sozialen Berufen?
In Österreich wird das Gehalt im Gesundheits- und Sozialbereich von mehreren wichtigen Faktoren beeinflusst:
- Qualifikation
- Tarifbindung/Kollektivvertrag
- Berufserfahrung
- Region
- Zuschläge und Arbeitszeitmodelle
Qualifikation
Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Qualifikation: Wer eine höhere Ausbildung, ein Studium oder zusätzliche Weiterbildungen absolviert hat, kann in der Regel schneller in höhere Gehaltsstufen aufsteigen und somit mehr verdienen. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über zentrale Berufe im Sozialwesen und ihre jeweilige Qualifikation:
| Beruf | Mediangehalt | Ausbildungsweg |
| Rettungssanitäter | 2.700 Euro | Lehrgang |
| Elementarpädagoge | 2.750 Euro | Duale Ausbildung oder Studium |
| Freizeitpädagoge | 3.500 Euro | Hochschullehrgang |
| Hebamme | 2.500 Euro | Bachelorstudium |
| Sozialpädagoge | 3.110 Euro | Bachelorstudium + Masterstudium |
Tarifbindung und Berufserfahrung
Ein großer Teil der sozialen Berufe in Österreich ist an Kollektivverträge gebunden, etwa an den SWÖ-Kollektivvertrag, Berufsvereinigung von Arbeitgebern in Rettungs- und zugehörigen Sanitätsberufen (BARS) oder Verträge für Krankenfürsorgeanstalten. Tarifliche Regelungen schaffen transparente Gehaltsstrukturen und sorgen für automatische Gehaltssteigerungen mit zunehmender Berufserfahrung.
Je länger man im Beruf tätig ist, desto höher fällt die Einstufung in den Gehaltsstufen aus. Zusätzlich wirken sich Tätigkeitsumfang und Verantwortung stark auf das Einkommen aus. Wer etwa Teamleitungen übernimmt oder koordinierende Aufgaben ausübt, wird in höhere Gehaltsgruppen eingestuft.
Der SWÖ-Kollektivvertrag bildet die wichtigste Grundlage für die Gehaltsregelungen in zahlreichen sozialen Einrichtungen, darunter Pflegeheime, Behinderteneinrichtungen, Sozialdienste und Betreuungseinrichtungen, und gilt als maßgebliche Orientierung im österreichischen Sozialbereich. Nachfolgend eine beispielhafte Gehaltstabelle aus dem SWÖ-Kollektivvertrag (gültig seit: 01.01.2025) als Orientierung:
| Stufe | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
| 1 | 2.150 € | 2.228 € | 2.330 € | 2.431 € | 2.609 € | 2.795 € | 2.997 € | 3.264 € | 3.788 € |
| 2 | 2.173 € | 2.266 € | 2.369 € | 2.475 € | 2.658 € | 2.849 € | 3.059 € | 3.360 € | 3.939 € |
| 3 | 2.210 € | 2.305 € | 2.411 € | 2.538 € | 2.733 € | 2.933 € | 3.149 € | 3.492 € | 4.130 € |
| 4 | 2.245 € | 2.343 € | 2.452 € | 2.583 € | 2.824 € | 3.045 € | 3.268 € | 3.655 € | 4.356 € |
| 5 | 2.283 € | 2.384 € | 2.492 € | 2.624 € | 2.889 € | 3.129 € | 3.357 € | 3.819 € | 4.584 € |
| 6 | 2.320 € | 2.422 € | 2.533 € | 2.670 € | 2.940 € | 3.211 € | 3.449 € | 3.948 € | 4.774 € |
| 7 | 2.356 € | 2.460 € | 2.575 € | 2.717 € | 2.992 € | 3.297 € | 3.538 € | 4.048 € | 4.925 € |
| 8 | 2.393 € | 2.498 € | 2.615 € | 2.764 € | 3.045 € | 3.381 € | 3.628 € | 4.145 € | 5.038 € |
| 9 | 2.430 € | 2.536 € | 2.658 € | 2.813 € | 3.098 € | 3.433 € | 3.717 € | 4.239 € | 5.151 € |
| 10 | 2.466 € | 2.578 € | 2.702 € | 2.861 € | 3.151 € | 3.490 € | 3.806 € | 4.339 € | 5.266 € |
| 11 | 2.495 € | 2.606 € | 2.736 € | 2.907 € | 3.201 € | 3.547 € | 3.866 € | 4.406 € | 5.380 € |
| 12 | 2.524 € | 2.634 € | 2.769 € | 2.957 € | 3.252 € | 3.603 € | 3.926 € | 4.469 € | 5.494 € |
| 13 | 2.550 € | 2.666 € | 2.805 € | 2.992 € | 3.305 € | 3.660 € | 3.986 € | 4.534 € | 5.570 € |
| 14 | 2.579 € | 2.695 € | 2.839 € | 3.028 € | 3.357 € | 3.713 € | 4.046 € | 4.599 € | 5.645 € |
| 15 | 2.606 € | 2.731 € | 2.873 € | 3.064 € | 3.408 € | 3.770 € | 4.106 € | 4.665 € | 5.722 € |
| 16 | 2.634 € | 2.762 € | 2.907 € | 3.101 € | 3.461 € | 3.826 € | 4.164 € | 4.730 € | 5.796 € |
| 17 | 2.663 € | 2.795 € | 2.942 € | 3.136 € | 3.515 € | 3.883 € | 4.224 € | 4.795 € | 5.872 € |
| 18 | 2.692 € | 2.827 € | 2.976 € | 3.173 € | 3.566 € | 3.938 € | 4.286 € | 4.860 € | 5.947 € |
In allen Kollektivverträgen erfolgt die Vergütung über Gruppen und Stufen: Die Gruppe richtet sich nach der Ausbildung, der Qualifikation und der Art der Tätigkeit, während die Stufe die Berufserfahrung abbildet. Mit zunehmender Erfahrung steigt man in höhere Stufen auf und erhält somit automatisch ein höheres Gehalt. Durch zusätzliche Verantwortung, Leitungsaufgaben oder Spezialisierungen ist zudem ein Aufstieg in höhere Gehaltsgruppen möglich, was die langfristigen Einkommenschancen deutlich verbessert.
Region und Zuschläge
Hinzu kommen deutliche regionale Unterschiede, denn je nach Bundesland, aber auch je nachdem, ob man in einer Stadt oder am Land arbeitet, können die Einkommen stark variieren.
Zusätzlich können Zuschläge das Einkommen deutlich erhöhen. Besonders relevant sind:
- Nachtzuschläge
- Wochenend- und Feiertagszuschläge
- Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaften
Auch das Beschäftigungsausmaß (Teilzeit oder Vollzeit) sowie Schichtmodelle beeinflussen den monatlichen Verdienst erheblich.
Diese Kollektivverträge gelten für diese Berufsgruppe
Im österreichischen Gesundheits- und Sozialwesen regeln verschiedene Kollektivverträge die Gehälter, Arbeitszeiten und Zusatzleistungen der Beschäftigten. Der Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) gilt für Fachkräfte in sozialen Diensten, Heimen und Betreuungseinrichtungen und legt unter anderem die Einstufung in Gehaltsgruppen und Stufen fest. Ähnlich strukturiert ist der Kollektivvertrag für private Kinderbetreuungseinrichtungen, der speziell auf Erzieher und pädagogisches Personal in privaten Kindertagesstätten zugeschnitten ist.
Für Berufe im Rettungswesen und verwandten Bereichen kommt der Kollektivvertrag der Berufsvereinigung von Arbeitgebern in Rettungs- und zugehörigen Sanitätsberufen (BARS) zur Anwendung, während der Kollektivvertrag für die Angestellten und Ärztinnen und Ärzte der Krankenfürsorgeanstalten für medizinische und pflegerische Fachkräfte in Krankenhäusern und Kliniken gilt.
Darüber hinaus existieren kirchliche Verträge, etwa bei der Diakonie oder dem Österreichischen Roten Kreuz, die in der Regel den staatlichen oder privaten Kollektivverträgen ähneln.
Soziale Berufe – Gehalt in Ausbildungsberufen
In Gesundheits- und sozialen Berufen in Österreich variiert die Vergütung während der Ausbildung stark. Viele Ausbildungswege sind unbezahlt, während andere eine finanzielle Unterstützung bieten. So erhalten Fachsozialbetreuer während ihrer Ausbildung beispielsweise Ausbildungsgeld von 942 Euro bis 1.500 Euro.
Notfallsanitäter verdienen je nach Ausbildungsjahr zwischen 1.100 Euro und 1.350 Euro. Die Ausbildung zum Elementarpädagogen, zur Heimhilfe oder zum Rettungssanitäter ist meist unvergütet. Ausbildungsvergütungen in privaten Einrichtungen können abweichen und fallen oft geringer aus.
Gehalt mit abgeschlossener Ausbildung
Nach Abschluss der Ausbildung steigen die Gehälter deutlich, abhängig von Position, Aufgabenbereich, Erfahrungsstufe und dem jeweils geltenden Kollektivvertrag. Folgend ein paar Beispiele für die Gehälter in sozialen Berufen mit Ausbildungsabschluss:
Elementarpädagogen: Das Einstiegsgehalt liegt mit Ausbildungsabschluss bei etwa 2.480 Euro, der Durchschnitt im weiteren Berufsleben bei rund 2.750 Euro. In privaten Kinderbetreuungseinrichtungen regelt der Kollektivvertrag ein Einkommen zwischen 3.063 Euro und 4.232 Euro brutto.
Fachsozialbetreuer: Zum Berufseinstieg liegt das Gehalt in der Regel zwischen 2.340 Euro und 2.490 Euro, später im Berufsleben zwischen 2.233 Euro und 3.266 Euro. Laut SWÖ-Kollektivvertrag (Gruppe 6) sind 2.795 Euro bis 3.938 Euro möglich.
Heimhilfe: Das Einstiegsgehalt als liegt bei etwa 1.870 Euro, später nach SWÖ-Kollektivvertrag bei 2.431 Euro bis 3.173 Euro.
Notfallsanitäter: Sie verdienen bei Berufseinstieg rund 2.900 Euro, langfristig etwa 3.100 Euro. Im BARS-Kollektivvertrag (A3) liegt die Spanne bei 3.035 Euro bis 3.920 Euro.
Rettungssanitäter: Die Einstiegsgehälter für diese Berufsgruppe liegen bei rund 2.400 Euro, später nach SWÖ-Kollektivvertrag (Gruppe 4) zwischen 2.431 Euro und 3.173 Euro monatlich.
Weitere Informationen zu den jeweiligen Gehältern sind hier zu finden:
- Gehalt Elementarpädagoge
- Gehalt Fachsozialbetreuer
- Gehalt Heimhilfe
- Gehalt Notfallsanitäter
- Gehalt Rettungssanitäter
Weitere Gehälter kannst Du nach Berufsgruppe hier filtern:
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Gehälter in sozialen Berufen mit Studium
Soziale Berufe, die ein Studium voraussetzen, bieten in Österreich meist ein höheres Einkommen als reine Ausbildungsberufe. Während des Studiums besteht in der Regel keine Vergütung, stattdessen fallen häufig Studienbeiträge an. Nach dem Abschluss richtet sich das Gehalt vor allem nach dem jeweiligen Kollektivvertrag, der Einrichtung und der gesammelten Berufserfahrung. Um die tatsächlichen Einkommensperspektiven transparenter zu machen, zeigen wir nachfolgend ausgewählte Beispielgehälter sozialer Berufe mit Studium. Grundlage hierfür sind aktuelle Tarifverträge sowie etablierte Branchenstandards.
Der Berufseinstieg für Diätologen liegt bei etwa 2.300 Euro brutto im Monat. Nach Kollektivvertrag für Angestellte der Krankenfürsorgeanstalten sind im Berufsleben 2.525 Euro bis 2.941 Euro möglich.
Beim Berufseinstieg verdienen Hebammen rund 2.300 Euro, im öffentlichen Dienst häufig 2.700 Euro bis 3.200 Euro. Mit wachsender Verantwortung und Erfahrung sind bis zu 4.000 Euro brutto monatlich erreichbar.
Bei Sozialpädagogen variiert das Einstiegsgehalt je nach Einrichtung zwischen 2.570 Euro und 3.030 Euro. Im Berufsleben sind 3.000 Euro bis 3.500 Euro üblich. Der SWÖ-Kollektivvertrag sieht Entgelte zwischen 2.997 Euro und 3.806 Euro vor.
Ausführlichere Angaben zu den Gehältern gibt es hier:
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Soziale Berufe – Mehr Gehalt durch Weiterbildung
Auch unter den sozialen Berufen in Österreich gibt es solche, die auf einer vorangegangenen Ausbildung oder einem Studium aufbauen. Diese Weiterqualifikationen führen in der Regel zu mehr Verantwortung und damit zu einem höheren Gehalt. Eine Auswahl möglicher Weiterbildungen im Gesundheitswesen findest Du hier:
Besonders für ausgebildete Sozialpädagogen sowie Fachkräfte mit inklusionspädagogischem Schwerpunkt eröffnen sich hier attraktive Karrierechancen.
Sonderpädagogen können entweder über ein Studium oder über eine berufsbegleitende Weiterbildung in dieses Tätigkeitsfeld einsteigen. Das Einstiegsgehalt liegt – abhängig vom Bildungsweg – zwischen 2.570 Euro und 3.030 Euro brutto monatlich. Im Berufsleben sind 2.990 Euro bis 7.750 Euro möglich, wobei der Durchschnitt realistisch eher bei rund 3.190 Euro liegt. Nach dem SWÖ-Kollektivvertrag erfolgt die Eingruppierung meist in Gruppe 6 bis 8:
- Gruppe 6: 2.795 Euro bis 3.938 Euro
- Gruppe 8: 3.264 Euro bis 4.860 Euro
Mehr zum Gehalt als Sonderpädagoge kann hier nachgelesen werden:
Ein weiteres Beispiel ist die Weiterbildung zum Intensivpfleger. Diese richtet sich an diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger (DGKP), die ihre berufliche Spezialisierung auf die Versorgung von kritisch kranken Patienten vertiefen möchten. Die berufsbegleitende Weiterbildung umfasst je nach Anbieter etwa zwei bis drei Semester mit praxisbezogenen und theoretischen Modulen.
Nach Abschluss dieser Weiterbildung übernehmen Fachkräfte anspruchsvolle Aufgaben auf Intensivstationen, in Anästhesie-Bereichen oder im Notfallbereich und tragen dort eine hohe Verantwortung für Patienten mit komplexem Pflegebedarf. Das Einstiegsgehalt von spezialisieren Intensivpflegern liegt in Österreich in der Regel bei etwa 2.900 Euro brutto pro Monat. Im weiteren Berufsleben kann das mittlere Einkommen durch Zulagen und Erfahrungszuwachs auf rund 5.000 Euro pro Monat bzw. etwa 60.000 Euro jährlich steigen, je nach Einrichtung, Träger und Berufserfahrung.
Mehr zum Gehalt als Intensivpfleger:
Soziale Berufe mit Top-Verdienstmöglichkeiten
Die besten Verdienstmöglichkeiten im österreichischen Gesundheits- und Sozialbereich finden sich vor allem in Positionen mit hoher Qualifikation, zusätzlicher Verantwortung und Führungsaufgaben. So können beispielsweise Sonderpädagogen mit abgeschlossenem Studium oder leitende Sozialpädagogen deutlich mehr verdienen als Fachkräfte mit reiner Basisausbildung. Auch Hebammen, die in größeren Einrichtungen tätig sind oder koordinierende Aufgaben übernehmen, profitieren häufig von einem spürbar höheren Einkommen.
Darüber hinaus spielt der Arbeitgeber eine wichtige Rolle: In städtischen Regionen wie Wien sowie in großen öffentlichen oder kirchlichen Organisationen sind die Löhne in der Regel höher als in kleineren, privaten Einrichtungen. Somit lassen sich durch Spezialisierungen, Erfahrung und beruflichem Aufstieg langfristig die besten Einkommenschancen erzielen.
| Beruf | Einstiegsgehalt | Mediangehalt |
| Sozialpädagoge | 2.570 Euro | 3.110 Euro |
| Sonderpädagoge | 2.840 Euro | 3.190 Euro |
| Freizeitpädagoge | 2.840 Euro | 3.500 Euro |
| Bildungsmanager | 5.000 Euro | 5.666 Euro |
Passende Jobs in sozialen Berufen
Passende Jobs in sozialen Berufen gibt es bei Medi-Karriere. Hier gibt es Jobs als Sonderpädagoge, Stellenangebote als Hebamme und Notfallsanitäter-Jobs.
Häufige Fragen
- Warum verdient man in sozialen Berufen so wenig?
- Welcher soziale Arbeitgeber zahlt am besten?
- Welche Gehaltsstufen gibt es in der Sozialen Arbeit?
- Was ist der bestbezahlte Job im sozialen Bereich?
Viele soziale Berufe werden überwiegend öffentlich oder über Sozialversicherungen finanziert, weshalb Budgets begrenzt sind. Zudem wird die soziale Arbeit gesellschaftlich häufig noch unterschätzt – trotz hoher Verantwortung.
In der Regel bieten öffentliche oder kirchliche Träger die besten und verlässlichsten Gehälter, da sie nach verbindlichen Kollektivverträgen zahlen. Private Einrichtungen liegen oft etwas darunter.
Die Gehälter richten sich in Österreich meist nach Kollektivverträgen, die Berufe in Entlohnungsgruppen einteilen und je nach Erfahrung in Stufen aufsteigen lassen. Mit mehr Qualifikation und Verantwortung sind höhere Gruppen erreichbar.
Leitende oder spezialisierte Fachrollen – etwa in der Sonderpädagogik oder im Management sozialer Einrichtungen – bieten die höchsten Gehälter. Besonders Führungspositionen können Spitzenverdienste erreichen.



