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Medi-Karriere Medizinische Berufe Ordinationsassistentin – Ausbildung, Beruf und Gehalt

Ordinationsassistentin – Ausbildung, Beruf und Gehalt

Ordinationsassistenz 1

Ausbildungstyp

Duale Ausbildung

Ausbildungsdauer

9 bis 12 Monate

Voraussetzung

Pflichtschulabschluss

13 freie Jobs
als Ordinationsassistent/in

  • Ausbildung
  • Freie Ausbildungsplätze
  • Gehalt
  • Jobs

Als Ordinationsassistentin unterstützt man Ärzte/-innen bei medizinischen Maßnahmen, führt standardisierte diagnostische Untersuchungen wie beispielsweise Blutabnahmen durch und ist für die Praxishygiene verantwortlich. Darüber hinaus fallen organisatorische und administrative Aufgaben in den Tätigkeitsbereich.

Mit der Neuerung des Berufs durch das Medizinische Assistenzberufe Gesetz (MABG) ging eine Veränderung der Tätigkeitsbereiche sowie der Jobbezeichnung einher. “Diplomierte/r Ordinationsassistent/in” lautet nun die offizielle Berufsbezeichnung, die die “Ordinationshilfe” ersetzt. Ein weiterer veralteter Begriff für den Job lautet “Ordinationsgehilfe/-in”. Wer Ordinationsgehilfe/-in oder Ordinationshilfe gelernt hat, darf sich laut MABG offiziell auch “Diplomierte/r Ordinationsassistent/in” nennen. Weil in diesem Beruf hauptsächlich Frauen arbeiten, wird im Text überwiegend die weibliche Form verwendet.

Wie kommt man in den Beruf der Ordinationsassistenz hinein? Welche Voraussetzungen gelten für die Ausbildung? Wie hoch fällt das Gehalt aus? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Berufsbild gibt es hier zu lesen.

Was macht eine Ordinationsassistentin?

Die Ordinationsassistentin übt einen medizinischen Assistenzberuf mit einem breit gefächerten Tätigkeitsbereich aus. Denn moderne Ordinationsassistenz bedeutet Office Management mit medizinischen Fachkenntnissen. Unter anderem gehört dazu die Betreuung von Patienten/-innen sowie das Assistieren und Unterstützen bei ärztlichen Maßnahmen. Darüber hinaus ist ein/e Ordinationsassistent/in für die Praxishygiene verantwortlich, führt beispielsweise Schnelltestverfahren durch und übernimmt administrative sowie organisatorische Arbeiten.

Ordinationsassistentin-Ausbildung – Übersicht

Die Ordinationsassistentin-Ausbildung ist über das „Medizinische Assistenzberufe Gesetz“ (MABG) geregelt. Insgesamt gibt es in Österreich acht medizinische Assistenzberufe. Neben der Ordinationsassistenz gehören dazu:

  • Desinfektionsassistent/in
  • Gipsassistent/in
  • Laborassistent/in
  • Obduktionsassistent/in
  • Operationsassistent/in
  • Röntgenassistent/in
  • Medizinische/r Fachassistent/in

Zwar gehört das Berufsbild der Ordinationsassistenz zu den acht medizinischen Assistenzberufen, die über das MABG geregelt sind. Allerdings stellt die Ordinationsassistentin-Ausbildung in dieser Gruppe eine Ausnahme dar: Denn sie darf als einzige auch als berufliche Erstausbildung absolviert werden und auch dann nicht ausschließlich im Rahmen einer Medizinischen-Fachassistenz-Ausbildung.

Die Berufsausbildung zur Ordinationsassistentin findet an Schulen für medizinische Assistenzberufe statt oder erfolgt in Lehrgängen anderer Bildungseinrichtungen, wie zum Beispiel am BFI (Bildungsförderungsinstitut) oder WIFI (Wirtschaftsförderungsinstitut). Dabei werden berufsspezifische Kompetenzen in Theorie und Praxis erarbeitet.

Wer bereits in einem medizinischen Beruf tätig ist und zur Ordinationsassistenz umschulen möchte, macht keine Lehre, sondern besucht dafür einen Lehrgang am WIFI.

Ordinationsassistenz Ausbildung

Ordinationsassistentin-Ausbildung – Zugangsvoraussetzungen

Um die Ausbildung zur Ordinationsassistentin absolvieren zu können, muss man diese Zugangsvoraussetzungen erfüllen:

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Erfolgreiche Absolvierung Schulstufe 9
  • Gesundheitliche Eignung (ärztliches Attest)
  • Vertrauenswürdigkeit (Strafregisterauszug)
  • ggf. Einverständniserklärung des Dienstgebers

Spezielle Aufnahmeverfahren gibt es in der Regel nicht.

Darüber hinaus sollten Anwärterinnen für eine Ordinationsassistentinnen-Ausbildung beispielsweise folgende Soft Skills mitbringen:

  • Affinität für Computerarbeit
  • Diskretion
  • Freude am Kontakt mit Menschen
  • Hohes Einfühlungsvermögen
  • Interesse für Gesundheit
  • Kommunikationsfähigkeit und Kommunikationsstärke (sprachliche Ausdrucksfähigkeit)
  • Merkfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Serviceorientierung
  • Sinn für Sauberkeit und Hygiene
  • Teamfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit

Für alle anderen medizinischen Assistenzberufe (Liste s. o.) ist eine bereits abgeschlossene berufliche Erstausbildung Zugangsvoraussetzung. Das kann eine abgeschlossene Lehre, eine abgeschlossene berufsbildende Schule oder ein abgeschlossener gesetzlich anerkannter Gesundheitsberuf (beispielsweise Pflegeassistenz (PA), gehobener Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege oder Medizinische/r Masseur/in) sein.

Ordinationsassistentin Ausbildung – Inhalt und Aufbau

Die Ausbildung zur Ordinationsassistentin setzt sich aus einem Basismodul, einem Aufbaumodul und einem praktischen Teil zusammen. Dabei werden dementsprechend sowohl theoretische Inhalte vermittelt als auch praktisch diese Inhalte angewendet. Der Praxisanteil nimmt den größten zeitlichen Rahmen ein. Denn er erstreckt sich auf mindestens 325 Stunden der insgesamt 650 Stunden.

Das Basismodul umfasst mindestens 120 theoretische Unterrichtsstunden. Welche Inhalte dabei wie viel Zeit in Anspruch nehmen, wird in dieser Tabelle dargestellt:

Unterrichtsfächer Mindeststunden
Erste Hilfe und Verbandslehre 30
Einführung in das Gesundheitswesen einschließlich Gesundheitsberufe 15
Ethische Aspekte der Gesundheitsversorgung 10
Einführung in die allgemeine Hygiene 10
Angewandte Ergonomie, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung 15
Kommunikation und Teamarbeit 20
Medizinische Terminologie und Dokumentation 20

Quelle: www.ris.bka.gv.at. “Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für MAB-Ausbildungsverordnung, Fassung vom 19.08.2022”.

Im Aufbaumodul, das mindestens 165 theoretische Unterrichtseinheiten dauert, werden folgende Themen vermittelt:

Unterrichtsfächer/Inhalte Mindeststunden Leistungsfeststellung/-beurteilung durch
Anatomie und (Patho-)Physiologie: Organsysteme 40 Lehrkraft
Grundlagen der Infektionslehre und Hygiene einschließlich Desinfektion und Sterilisation 30 Lehrkraft
Berufsspezifische Rechtsgrundlagen 7 Lehrkraft
Diagnostische und therapeutische Maßnahmen 60 Prüfungskommission
Arzneimittellehre 8 Prüfungskommission
Administration 20 Prüfungskommission

Quelle: www.ris.bka.gv.at. “Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für MAB-Ausbildungsverordnung, Fassung vom 19.08.2022”.

Der Praxisteil besteht aus einem mindestens 325-stündigen Praktikum. Das müssen all diejenigen machen, die eine duale Ausbildung absolvieren, also noch keine Praxiserfahrung im Beruf mitbringen. Für angehende Ordinationsassistentinnen, die schon betrieblich tätig sind und eine Umschulung machen, entfällt dieses Praktikum.

Praktikumsstellen Mindeststunden
ärztliche Ordinationsstätte/Gruppenpraxis, selbstständiges Ambulatorium, Sanitätsbehörde, nicht bettenführende Organisationseinheit einer Krankenanstalt 325

Quelle: www.ris.bka.gv.at. “Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für MAB-Ausbildungsverordnung, Fassung vom 19.08.2022”.

Die Ausbildung zur Ordinationsassistentin kann auf einem der folgenden drei Wege absolviert werden:

  • als Erstausbildung dual oder
  • nach einer abgeschlossenen Erstausbildung oder
  • für Beschäftigte in einer Ordination berufsbegleitend über einen Lehrgang

Berufsbegleitende Ausbildung

Die Ausbildung zur Ordinationsassistentin ist im Rahmen eines weiterbildenden Lehrgangs sowie dual neben dem regulären Dienstverhältnis möglich. Die Option einer berufsbegleitenden, dualen Ausbildung besteht dementsprechend für Menschen, die bei niedergelassenen Ärzten/ -innen, in Gruppenpraxen, in selbstständigen Ambulatorien sowie Sanitätsbehörden arbeiten.

Ordinationsassistentin Ausbildung – Dauer und Ausbildungsorte

Die Ausbildungsdauer beträgt mindestens 650 Stunden. In der Regel nimmt die Theorie davon 320 Stunden und die Praxis davon 330 Stunden ein, so die Ausbildungsverordnung. Die Lehre gehört zu den Kurz-/Spezialausbildungen. Als duale Erstausbildung muss man dafür neun Monate einplanen. Besucht man den Lehrgang, dauert sie ein Jahr.

Absolviert man die Lehre zur Ordinationsassistentin neben dem Beruf, muss man diese innerhalb von drei Jahren abgeschlossen haben. Die Umschulung dauert ebenfalls 650 Stunden. Die Kurskosten für die Umschulung zur Ordinationsassistentin betragen jedoch zwischen 3.200 Euro und 3.500 Euro. Alle Bundesländer bieten die Lehre an.

Die konkreten Orte, an denen der Praxisteil der Ausbildung möglich ist, wird in der obigen Tabelle zum entsprechenden Modul dargestellt.

Ausbildungsplätze als Ordinationsassistent/in

Lehre als zahnärztliche Assistent:in
Innsbruck, T
Bundesheer
31.05.2025
Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege (w/m/d)* - freiberuflich
Leoben, ST
bfi Steiermark
31.05.2025
Zu allen freien Ausbildungsplätzen als Ordinationsassistent/in

Ordinationsassistentin Ausbildung – Abschluss

Nach erfolgreichem Abschluss der Ordinationsassistent/in-Ausbildung bzw. des Lehrgangs trägt man die Berufsbezeichnung “Diplomierte/r Ordinationsassistent/in”. Die Abschlussprüfung kann mit Zusatzkosten von ca. 70 Euro verbunden sein. Es handelt sich dabei um eine kommissionelle Prüfung, d.h. sie ist vor einer Kommission (offizielles Gremium) abzulegen. Genauere Informationen zu den Prüfungsthemen, der Dauer sowie Antworten auf weitere Fragen dazu, findet man beispielsweise auf der Webseite der Schule. Dort gibt es meist auch eine E-Mail-Adresse über die man genaue Daten sowie Ansprechpersonen für den Lehrgang bzw. die Ausbildung recherchieren kann.

Die Themen der Abschlussprüfung sind aus den Bereichen diagnostische Maßnahmen, Arzneimittellehre und Administration. Eine Prüfungskommission beurteilt dann die Leistung.

Ordinationsassistentin – Gehalt in der Ausbildung

Eine Vergütung während der Kurz-/Spezialausbildung zur Ordinationsassistentin gibt es in der Regel nicht. Dagegen fallen Ausbildungskosten und ggf. noch zusätzliche Gebühren für die Abschlussprüfung an. Je nach Schule/Institut, wo man die Lehre absolviert, kann dieser Betrag variieren. Am WIFI Kärnten kostet die Lehre zur Ordinationsassistenz beispielsweise 2.800 Euro und am Ars Manuum in der Wiener Neustadt 3.150 Euro.

Ordinationsassistentin – Gehalt im Berufsleben

Das Einstiegsgehalt für Berufsanfängerinnen, die nach den Kollektivverträgen (WKO, GPA) werden, liegt zwischen 1.530 Euro und 1.796 Euro brutto pro Monat. In Abhängigkeit vom Bundesland, der Einrichtung, den Berufsjahren  und anderen Faktoren kann der Verdienst variieren. Was bedeutet das konkret?

Wer beispielsweise als nicht-ärztliche Ordinationsangestellte in Niederösterreich arbeitet, verdient seit Jänner 2022, laut dem von der dortigen Ärztekammer beschlossenen Kollektivvertrag, folgendes: Im ersten Berufsjahr liegt das Gehalt bei 1.607 Euro, im vierten Berufsjahr steigt es auf 1.677 Euro und erreicht im elften Berufsjahr mit 1.827 Euro brutto monatlich dann sein Maximum. Gemäß dieses Kollektivvertrags fallen Ordinationsassistenten/-innen in die Berufsgruppe 2.

Ordinationsassistenz Gehalt Niederösterreich

Gehalt für nicht-ärztliche Ordinationsangestellte laut dem von der Ärztekammer beschlossenen Kollektivvertrag (Berufsgruppe 2)

Alle Angaben in Euro pro Monat und brutto; Stand: 2022

Ist man in der Gewerkschaft GPA und arbeitet als Ordinationsassistenz im Burgenland, erhält man folgendes Gehalt: Im ersten Jahr verdient man 1.649 Euro, im vierten Berufsjahr 1.671 Euro und im Elften erhält man 1.737 Euro Bruttomonatsgehalt. Dieser Kollektivvertrag gilt ebenfalls seit Jänner 2022. Demnach steigt die Entlohnung jedes Jahr automatisch an, wenn man im Beruf bleibt. Im 25. Berufsjahr ist dann allerdings das Maximum an Gehalt mit 1.799 Euro monatlich erreicht. Gehaltserhöhungen für Gewerkschaftsmitglieder im kommenden Jahr (2023) wurden aber bereits festgelegt.

Ordinationsassistenz Gehalt Burgenland

Gehalt laut dem Kollektivvertrag der GPA

Alle Angaben in Euro pro Monat und brutto; Stand: 2022

Ordinationsassistentin – Aufgaben im Arbeitsalltag

Die Ordinationsassistentin übernimmt ganz unterschiedliche Aufgaben. Da man assistierend tätig ist, arbeitet man nach Anordnung und unter Aufsicht durch eine/n Arzt/Ärztin oder auch eine/n Angehörige/n des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege.

Organisatorische Aufgaben

Als Ordinationsassistenz kontrolliert man Lagerbestände und besorgt ggf. Nachschub. Außerdem führt man auch andere organisatorische und administrative Tätigkeiten durch wie beispielsweise Terminvereinbarungen. Auch die Arbeit mit Akten und das Erstellen sowie Prüfen von Abrechnungen  zählt zum Arbeitsalltag mit dazu.

Vorbereitende Aufgaben

Damit bei der Behandlung von Patienten/-innen keine Zeit verloren geht, trifft die Ordinationsassistenz nicht nur terminlich, sondern auch im Behandlungszimmer entsprechende Vorbereitungen. Dazu gehört es, Verbandsmaterialien, Injektionsutensilien und Geräte bereitzulegen.

Die Arbeit mit und an Patienten/-innen

Als Ordinationsassistentin darf man standardisierte diagnostische Programme sowie Schnelltestverfahren durchführen. Darunter fallen beispielsweise Blut-, Harn und Stuhluntersuchungen. Die Blutentnahme bei dem/-r Patienten/-in darf können Ordinationsassistenzen selbstständig vornehmen. Auch sogenannte einfache Assistenztätigkeiten bei ärztlichen Maßnahmen zählen zu den Aufgaben. Darüber hinaus übernimmt man die Betreuung von Patienten/-innen vor, während und nach der Behandlung.

Einhalten der Hygienevorschriften

Dass es in der Praxis rundum hygienisch ist, obliegt der Verantwortung der Ordinationsassistenz. So ist diese für die Reinigung, Desinfektion, Sterilisation und Wartung der Medizinprodukte, sonstiger Geräte und Behelfe sowie die Abfallentsorgung zuständig.

Ordinationsassistent/in Stellenangebote

Linz DGKP/Ordinationsassistenz (m/w/d)
Linz
Ordination Dr. Rainer Hubmann
04.06.2025
Arbeitsmediziner:in mit Koordinationsaufgaben im Büro der Abteilungsleitung
Wien, W
AUVA Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Hauptstelle
31.05.2025
Ordinationsassistenz - (Wahlarztordination) (m/w/d)
Graz, ST
Edler HR Management GmbH
31.05.2025
Ordinationsassistenz / medizinische Büroassistenz
Neustadtl Markt, NÖ
Dr Freynhofer Partner Ärzte für Allgemeinmedizin OG
31.05.2025
Ordinationsassistent mit Planungsaffinität (m/w/d) - Teilzeit- oder Vollzeit
Wien, W
VAMED
31.05.2025
OrdinationsassistentIn
Wien, W
Ambulatorium Auersperg GmbH
31.05.2025
Ordinationsassistentin (m/w/d)
Linz, OÖ
INCREASE Advisory GmbH
31.05.2025
Ordinationsassistentin (w/m/d) in der medizinisch-psychologischen Eignungsdiagnostik
Wien, W
Wiener Linien
31.05.2025
Ordinationsassistenz für 20-40 Stunden pro Woche
Steyr, OÖ
Tierklinik Steyr
31.05.2025
Ordinationsassistent:in
Krems an der Donau, NÖ
HNO Praxis Dr Sabbas
31.05.2025
Ordinationsassistent: in
Wiener Neudorf, NÖ
AMZ ARBEITS UND SOZIALMEDIZINISCHES ZENTRUM MÖDLING GESELLSCHAFT M B H
31.05.2025
Tierärztliche Ordinationsassistentin (m/w/d) in 3430...
Tulln an der Donau, NÖ
IVC Evidensia Region DACH
31.05.2025
Ordinationsassistenz(m/w/d)
Leoben, ST
Brigl Bergmeister GmbH
31.05.2025
Zu den freien Ordinationsassistent/in Jobs

Weiterbildungsmöglichkeiten für Ordinationsassistentinnen

Für Ordinationsassistenten gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Als staatlich geprüfte Ordinationsassistentin kann man eine Zusatzausbildung absolvieren, z.B. als Digitalmedizinische Assistenz am WIFI Burgenland. Hier lernt man, digitale Lösungen zur Verbesserung des Alltags in der Praxis einzusetzen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere medizinische Assistenzberufe zu erlernen und dann Medizinische Fachassistenz (MFA) zu werden. Voraussetzung für Ordinationsassistentinnen dafür sind

  • mindestens zwei Ausbildungen in medizinischen Assistenzberufen oder
  • eine Ausbildung in der Pflegehilfe (z.B. Pflegeassistenz) oder
  • eine Ausbildung als Medizinische/r Masseur/in.

Ordinationsassistentin – Wo kann gearbeitet werden?

Insgesamt ist die Nachfrage nach Ordinationsassistenten/-innen groß. Daher gibt es viele offene Stellenangebote, auch für eine Teilzeitanstellung. Man kann mit einer beendeten Ausbildung überall dort tätig sein, wo auch die Praxisphase während der Lehre möglich ist. Also zum Beispiel:

  • bei niedergelassenen Ärzten/-innen (ausgenommen sind Zahnärzte/-innen)
  • in ärztlichen Gemeinschaftspraxen
  • in selbständigen Ambulatorien
  • in Sanitätsbehörden, wie Gesundheitsämtern

Als Ordinationsassistentin kann man außerdem in Krankenhäusern, Kur- und Heilanstalten und ärztlichen Zentren arbeiten.

Passende Stellenangebote finden

Wer noch auf der Suche nach einem passenden Beruf ist, findet hier auf Medi-Karriere eine große Auswahl an Ordinationsassistent/in-Jobs, Stellen als Pflegeassistent/in sowie Stellenangebote in der Verwaltung.

Häufige Fragen

  1. Wie lange dauert die Ausbildung zur Ordinationsassistentin?
  2. Die Ausbildungsdauer zur Ordinationsassistentin beträgt mindestens 650 Stunden und setzt sich aus einem theoretischen sowie praktischen Teil zusammen. Die Ausbildung besteht mindestens ein Drittel aus Theorie und mindestens zur Hälfte aus Praxis. Sie dauert in der Regel zwischen neun und zwölf Monaten.

  3. Wie viel verdient man als Ordinationsassistentin?
  4. Das Einstiegsgehalt für Berufsanfängerinnen laut Kollektivverträgen liegt zwischen 1.500 Euro und 1.790 Euro brutto pro Monat. In Abhängigkeit von Bundesland, Berufsjahren und anderen Faktoren kann der Verdienst variieren.

  5. Was muss man als Ordinationsassistentin können?
  6. Die Ordinationsassistenz ist ein medizinischer Assistenzberuf mit einem breit gefächerten Tätigkeitsbereich. Als Ordinationsassistentin unterstützt man Ärzte/-innen bei medizinischen Maßnahmen, ist für die Betreuung von Patienten/-innen vor, während und nach einer Behandlung verantwortlich, führt standardisierte diagnostische Untersuchungen wie zum Beispiel Blutabnahmen durch und ist für die Praxishygiene zuständig. Darüber hinaus übernimmt man auch organisatorische und administrativen Tätigkeiten.

  7. Was ist eine Ordinationsassistentin?
  8. Die Ordinationsassistenz ist ein medizinischer Assistenzberuf und löst die bisherige Berufsbezeichnung “Ordinationsgehilfe/-in” ab. Es handelt sich um ein Berufsbild, das Office Management mit medizinischen Fachkenntnissen beinhaltet. Als Ordinationsassistentin arbeitet man nach Anordnung und unter Aufsicht durch eine/n Arzt/Ärztin oder eine/n Angehörige/n des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege.

  9. Wie wird man Ordinationsassistentin?
  10. Die Ausbildung zur Ordinationsassistentin ist als Erstausbildung, nach einer abgeschlossenen Erstausbildung oder für Beschäftigte in einer Ordination auch berufsbegleitend im Rahmen eines Dienstverhältnisses in einem Lehrgang möglich. Es handelt sich um eine duale Lehre: Das aneignete Wissen aus dem theoretischen Teil kann in einem praktischen Teil angewendet und gefestigt werden. Absolviert man die Ausbildung parallel zum bestehenden Job, fällt dieser Praxisteil weg.

Redaktion
pA Medien Gmbh
pA Medien Gmbh
Redaktionsteam

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht eine Ordinationsassistentin?
  2. Übersicht
  3. Zugangsvoraussetzungen
  4. Inhalt und Aufbau
  5. Dauer und Ausbildungsorte
  6. Abschluss
  7. Gehalt in der Ausbildung
  8. Gehalt im Berufsleben
  9. Aufgaben im Arbeitsalltag
  10. Weiterbildungsmöglichkeiten
  11. Wo kann gearbeitet werden?
  12. Stellenangebote

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Wien, W 31.05.2025
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Graz, ST 31.05.2025
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